Umgangston und Preistransparenz

Sehr geehrte Damen und Herren,
soeben komme ich von der Nettofiliale in 41066 Mönchengladbach, Engelbleckerstrasse.
Hier kaufte ich ein, u.a. einen 6-er-Karton Doppio Passo Primitivo, ausgezeichnet mit 24,- Euro (Einzelflasche 7,49,-).
An der Kasse wurde pro Flasche 7,49 Euro abgehalten statt 4,- Euro Angebotspreis, und ich machte den freundlichen Kassierer darauf aufmerksam. Er holte die "Marktleitung" - einen jungen unfreundlichen Mann, ohne Namensschild. Er erklärte mir, dass dieses Wein nicht im Angebot sei. Als ich ihm das gelbe Schild mit der genauen Bezeichnung zeigte, beharrte er ungeduldig auf seiner Meinung: "Junge Frau - dieser Wein ist nicht im Angebot." - Diese Anrede allein ist eine Frechheit jemandem gegenüber, der doppelt so alt ist und zudem noch recht hat, wie das gelbe Schuld mit roter Aufschrift eindeutig zeigte.
Nachdem wir mehrfach unsere Sichtweisen ausgetauscht hatten, las ich ihm das Schild genau vor uns ebenfalls den dazu passenden Namen des Weins, der unter dem Schuld stand: Doppio Passo Primitivo, 24,- Euro pro Karton mit 6 Flaschen.
Plötzlich entfernte er flugs das gelbe Schild und betonte, dass dieser Wein nicht im Angebot sei. "Junge Frau, Sie haben sich geirrt."
- Erstens ist die Anrede eine ungezogene Frechheit.
- Zweitens stand definitiv auf dem Schild, dass der Wein reduziert sei, was laut, frech und ungeduldig abgestritten wurde.
- Drittens - als sich herausstellte, dass der "Filialleiter" sich geirrt und ich recht hatte, entfernte er schnell das Preisschild. Hier wäre - wenn man den falschen Preis an der Ware gelassen hat - zumindest eine freundliche Entschuldigung passend gewesen. Oder ein letzter Verkauf zum reduzierten Preis.

So war das eine schlechte, unhöfliche und kundenvergraulende Vorstellung seines der wichtigtuerischen angeblichen "Filialleitung" .

Mit freundlichen Grüßen
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Klumpenstrasse 73 - 41066 Mönchengladbach