Portierungskosten Vertragsende

Der Vertrag wurde zum 30.4.2020 beendet. Die Rufnummer sollte zum Vertragsende portiert werden (Leistungszeitpunkt). Mit der März-Rechnung 2020 wurde die Portierung mit 25,- € in Rechnung gestellt, wohl wissend, das die Aufsichtsbehörde am 20.April 2020 die Kosten auf maximal 6,82 & gedeckelt hat. Bereits Mitte Februar 2020 wurden alle Unternehmen von der Aufsichtsbehörde aufgefordert, diese Gebühr zu senken. Otelo und einige wenige Andere weigerten sich bis zum Schluss (20.4.2020). Die in Rechnung gestellte vorzeitige und zu hohe Gebühr wurde bis auf 6,82 € gekürzt und gleichzeitig angekündigt, das ich eine Schlichtung über die Bundesnetzagentur einreichen werde. Das hat Otelo nicht davon abgehalten, ein Inkassounternehmen einzuschalten, was auch schon im Mai 2020 eine Inkassorechnung geschickt hat. An eine Schlichtung ist man offensichtlich nicht interessiert! Ahnt man schon den Ausgang und versucht den Kunden im Vorfeld damit so unter Druck zu setzen das er aufgibt und zahlt? Na ja, falsche Einschätzung, schlimmstenfalls muss ein Gericht entscheiden. Bange machen gilt nicht! Ob Vodafone als Konzernmutter (von Otelo) da ein gutes Bild abgibt, mag VF und die Öffentlichkeit entscheiden. Für mich kann ich nur sagen: Otelo - nein danke!