Werkstatt verursacht einen Schaden von 7000 Euro an meinem PKW und verweigert die Reparatur auf eigene Kosten

Am 10.02.2020 wurde bei unserem Volvo XC 90 die notfallmäßige Reparatur einer Ventilklappe, beim Volvo-Autohaus Geisser, in Mannheim, in Auftrag gegeben. Die Reparaturkosten sollten sich, nach Angabe des Werkstattleiters, auf ca. 1000 Euro belaufen. Damit waren wir einverstanden. Die Reparatur sollte nach spätestens 5 Tagen abgeschlossen sein. Vor der geplanten Abholung erfolgte nun der Anruf durch die Werkstatt, daß im Rahmen der Reparaturarbeiten ein Stift abgebrochen sei und nun Mehrkosten von 3500-7000 Euro ! entstehen würden. So etwas passiere öfters, die Kunden hätten die Kosten für den Schaden zu bezahlen. Sie wären dafür nicht haftbar. Dazu waren wir nicht bereit und wollten den Volvo nun bei einer anderen Volvo-Werkstatt reparieren lassen. Die Herausgabe des Volvos erfolgte erst nach Begleichung der Kosten, die zur Beschädigung des Motors geführt hatten. Der gesamte Vorgang ist insgesamt eigentlich unglaublich. Wir besitzen seit vielen Jahre eine Volvo-Flotte und haben so eine Behandlung und so ein Verhalten von Volvo noch nicht erlebt. Ein Entgegenkommen bzw. eine Kundenfreundlichkeit haben wir komplett vermißt. Für die Unternehmensphilosophie von Volvo ist das erschreckend. Wir sollen nun auf den Reparaturkosten von 7000 Euro für einen Schaden, im Rahmen von Auftragsarbeiten , den wir nicht verursacht haben, sitzen bleiben ? Dafür muß es doch von Seiten der Werkstatt eine Versicherung bzw. eine moralische Verpflichtung geben. Das ist unglaublich. Wie sieht Volvo das ? Ist so ein Vorgehen korrekt ?
Wie sollen wir weiter vorgehen ? So ein Verhalten kann doch nicht von Volvo gebilligt werden. Wir sind sehr enttäuscht und glücklich, daß wir eine Volvo-Werkstatt haben, mit der wir seit Jahren sehr zufrieden zusammen arbeiten.