Motorschaden

soeben habe ich von der Vertragswerkstatt die Nachricht erhalten, dass mein CITROËN Berlingo Baujahr 2018 mit 80.000km einen totalen Motorschaden hat. Eine Kulanz von Ihrer Seite wurde kategorisch abgelehnt. Als Grund wurde das Fehlen EINER fehlende Inspektion genannt. Selbst bei jeder Inspektion oder Wartung hätte man den Fehler nicht erkennen können.

Nach mehreren Nachfragen beim Vertragshändler wurde mir als Ursache der Abrieb oder das Auflösen des Zahnriemen genannt. Der im Motoröl verlaufende Zahnriemen war die Ursache für den Abrieb. Nach einigen Internet -Recherchen sind Ihnen wohl die Probleme mit dem Zahnriemen bekannt. Es gab eine Rückrufaktion allerdings nur für Fahrzeuge bis zum Baujahr 2017. Warum wurde der Rückruf nicht auf die anderen Baujahre erweitert.
Es ist schlicht unmöglich bei einer Inspektion zu erkennen das sich der Zahnriemen auflöst und somit der Ölfilter und Ölpumpe und sonstige Leitungen schlicht verstopft. Es handelt sich hier um einen Konstruktionsfehler. Selbst wenn alle Inspektionen und Wartung durchgeführt werden ist solch ein Fehler nicht zu erkennen gewesen. In meinem ganz speziellen Fall wurde nur eine Inspektion nicht gemacht.
In einigen Foren im Internet wird die Problematik sehr eindrücklich und deutlich geschildert auch wie der Konzern CITROËN mit dem Problem umgeht. Zuerst einmal wird alle Schuld von sich gewiesen und alles auf die Besitzer abgewälzt. Eine Kulanz oder Garantie wird schlicht abgelehnt. Laut dem mir vorliegenden Serviceheft wird eine Austausch des Zahnriemens bei 100.00km empfohlen. .
Bei vielen Betroffene war der Unmut sehr groß. Erst als die Angelegenheit einem Anwalt übergeben wurde zeigte sich der Konzern etwas großzügig und hat die Kosten übernommen. So ein Entgegenkommen erwarte ich ebenfalls jetzt von Ihnen.

Seit vielen Jahren fahre ich Citroen oder Peugeot, war immer zufrieden mit dem Auto und ich denke es ist auch im Interesse und auch der Wunsch des Konzern PSA Kunden nicht zu verlieren. Aus diesem Grund wünsche ich mir das wir zusammen zu einer gütlichen Eignung kommen.