Antrag auf Entschädigung Fall ID 23F00656261

Wir 2 Personen fuhren am 10.12.2022 mit dem Zug von Kufstein und wollten zum Flughafen München.
Im Zug die Durchsage und Anzeige, dass die S 8 zum Flughafen am Gleis 5 abfährt. Am Gleis 5 war aber
kein Zug, keine Anzeige, kein Hinweis und schon gar nicht eine Assistenz, dass die S Bahn heute nicht fährt. Nach Absprache mit anderen Fahrgästen, die ebenfalls warteten, kontaktierten wir den Bahnschalter.
Der erklärte uns, heute fährt die S Bahn nicht es gäbe einen Schienenersatzverkehr bis Ismaning, dort könnte man aber wieder in die S Bahn. Aber der Bus wäre sowieso gerade abgefahren. Also nahmen wir mit anderen Schicksalgenossen ein Taxi um unseren Flug zu erreichen. Auf uns entfielen € 50,-- Kosten.
Am 13.1.2023 reichte ich ein Fahrgastrechte Formular am Bahnhof München persönlich und mit ausführlicher Beschreibung des Problems ein. Alle Belege waren beigeschlossen und vom Reisezentrum München geprüft und für in Ordnung befunden. Wochen später erhielt ich ein Schreiben ich soll
bekanntgeben, wann ich den Zielbahnhof erreicht habe und eine Kopie des Fahrscheines vorlegen.
Das Original des Fahrscheines lag ja dem eingereichten Formular bei, ebenso die genaue Beschreibung.
Ich wandte mich daher an DB Dialog, wieder mit ausführlicher Beschreibung, die mir versicherten die
Angelegenheit zur neuerlichen Prüfung an das Servicecenter Fahrgastrechte weiterzuleiten. Dann bekam ich neuerlich einen Brief mit der Aufforderung die Ankunftszeit am Zielbahnhof bekanntzugeben. Dies
hatte ich mittlerweile ja bereits zweimal. Trotzdem schickte ich die Angabe nochmals diesmal postalisch
aus Österreich. Nun bekam ich neuerlich einen Brief mit derselben Aufforderung.
Ich fühle mich nicht nur verarscht, sondern verhöhnt. € 50,-- für Falschinformation und fehlender Hinweise und dann diese Hinhaltetaktik. Das kann doch einem Unternehmen wie der Deutschen Bahn nicht würdig sein.