DKB-Cash-Bedingungen einseitig und ohne Kundeninformation geändert

Vor einigen Jahren habe ich bei der DKB ein Depot mit Verrechnungs- und Tagesgeldkonto "DKB-Cash" eröffnet. Inzwischen wurde das Konto in "Girokonto" umbenannt, ich habe aber nicht die geringste Information erhalten, dass dieses Konto seinen Status als Tagesgeld (mit entsprechender Verzinsung) verloren hat. Nachdem längere Zeit der Zinssatz ohnehin bei 0 Prozent lag, fiel das zunächst nicht auf.

Inzwischen gibt es jedoch (wenn auch immer noch magere) Zinsen auf das Tagesgeld, die auch Vierteljährlich gutgeschrieben werden soll. Das ist bei meinem Konto jedoch nicht passiert.

Deshalb habe ich mich an den Kunden-Service gewandt, um dem Problem nachzugehen. Dort erhielt ich nur die lapidare Antwort, dass es natürlich auf das Girokonto keine Zinsen gäbe. Ich habe nachgefragt, wie es denn möglich sein kann, dass die Bank einseitig die Kontenbedingungen ändert und mich nicht einmal darüber informiert, geschweige denn mein Einverständnis dazu einholt. Mit einer Entschuldigung für "die entstandenen Missverständnisse" erhielt ich nur eine Auflistung meiner Konten, aber auf mein konkretes Anliegen wurde nicht ansatzweise eingegangen. Auf weiteres Nachbohren erhielt ich immer noch keine Antwort auf meine Fragen, aber den frechen Hinweis "Vielleicht verwechseln Sie dies mit dem damaligen
Visa Tagesgeld".

Anscheinend hilft hier nur noch eine Beschwerde bei der BaFin und Information der Presse.