Trotz Gutscheinen kein Abendessen, keine Übernachtung und kein Frühstück - dem Rösslwirt sei Dank

Lieber Jochen Schweizer,

wir haben von unserer Tochter die Erlebnis-Box "Gemeinsame Auszeit" geschenkt bekommen.
Als Hotel haben wir uns den "Rösslwirt Wandern und Aktiv", Engelshütter Str. 1 in 93462 Lam herausgesucht.
Die Erlebnis-Box wurde wirklich zum Erlebnis, allerdings zum unangenehmen Erlebnis.
Lange Wartezeit an der Rezeption-Unfreundlichkeit-Mangelnde Kompetenz.
Nach langem Warten waren meine Frau und ich nun endlich an der Reihe.
Wir gaben die Hotelbuchung vom Rösslwirt und die Gutscheine von Jochen Schweizer her.
Danach wollte die Dame an der Rezeption 10.-€ von uns. Den Grund hierfür konnte Sie uns nicht benennen. Unser Zimmerschlüssel mit der Zimmernummer 1 lag bereits bereit. Sie gab aber zu, dass sie sich mit Jochen Schweizer nicht so gut auskenne und jemanden anderen holen würde, der sich auskennt. Meine Frau legte nun die geforderten 10.-€ auf den Tresen der Rezeption. Nach erneutem Warten kam nun eine zweite Dame. Diese war äußerst schlecht gelaunt, denn Sie war laut Ihrer Aussage schon seit halb sieben morgens auf den Beinen. Jetzt war es kurz vor 17:00 Uhr. In ihren nebenbei privat geführten Telefonaten erfuhren wir, dass sie um 17:00 Uhr Schluss machen und sich um das Kind kümmern wollte aber es seien ja immer noch Gäste da. Man fühle sich als Belastung. Diese Dame wollte nun plötzlich 85.-€ für das Zimmer von uns. Ich erklärte ihr auf das ausführlichste, dass dies alles mit den Gutscheinen von Jochen Schweizer abgedeckt sei. Davon wollte Sie ganz und gar nichts wissen. Sie traf hingegen die Aussage, dass Jochen Schweizer ein "Fake" sei und wir uns von unserer Tochter keine Gutscheine hätten schenken lassen sollen, sondern uns lieber die 120.-€ hätten auszahlen lassen sollen. Auch wurden wir darauf hingewiesen, dass wir gleich zu Abend essen sollten, da bereits ab 18:30 Uhr drei Weihnachtsfeiern wären. Da hätten wir anscheinend weichen müssen.
Wir empfanden diese Aussagen als unverschämt, haben aber aus Höflichkeit und wegen der anderen Gäste nichts gesagt.
Mit einem älteren Ehepaar, bei dem das Internet nicht ging, legte sie ebenfalls einen sehr barschen Ton an den Tag.
Wir legten nun die geforderten 85.-€ in Form von zwei 50.-€ Scheinen auf den Tresen und baten nochmals um Klärung unserer Angelegenheit. Diesbezüglich wurde auch ein Gespräch geführt. Anstatt uns über das Ergebnis zu unterrichten wurde einfach ein anderes Ehepaar bedient.
Dieses junge Ehepaar hatte bei "My days" gebucht und es traten ähnliche Probleme auf wie bei uns. Dies sprach ich dann auch an, aber es wurde von der Dame abgestritten. Nach weiterem Warten sprach ich nun an, was denn nun beim Telefongespräch wegen uns herausgekommen sei. Ja nichts, Sie müssen die 85.-€ bezahlen. Wir können das Zimmer schließlich nicht umsonst hergeben. Es handelt sich um ein Komfortzimmer, erwiderte die Dame. Nach dieser extrem unfreundlichen Behandlung teilten wir mit, dass wir die geforderten 85.-€ nicht bezahlen werden, nahmen unser Geld und wurden beim Verlassen des Hotels von der Dame noch beschimpft. Ich teilte ihr mit, dass wir jetzt nach Hause fahren werden und diese Behandlung Konsequenzen nach sich ziehen wird. Ich wollte noch den Chef sprechen, dies wurde mir allerdings verweigert mit der Aussage: Ich bin hier sozusagen der Chef. Was auch immer dieses Wort "sozusagen" aussagen sollte. Nach dem Verlassen des Rösslwirts haben wir unsere Tochter angerufen, die uns den Gutschein geschenkt hat. Diese hat dann unverzüglich mit Frau Schuhmacher von Jochen Schweizer in München telefoniert und ihr den Fall geschildert. Frau Schuhmacher war sehr freundlich und zuvorkommend und hat uns sogar eine Übernachtung in der näheren Umgebung angeboten, die wir aussuchen könnten. Das haben wir dann wegen der Verärgerung und des fortgeschrittenen Abends nicht gemacht und sind anschließend 160 Kilometer nach Hause gefahren.
Fakt ist, dass ich einen Tag Urlaub umsonst genommen habe, 360 Kilometer umsonst gefahren bin und noch als Gast und Kunde vom Hotel Rösslwirt unter aller Kanone behandelt wurde.
Auch fordere ich mein Geld wieder zurück!
Das wird von meiner Seite aus Konsequenzen nach sich ziehen. Es wird nicht nur bei der schlechten Bewertung des Rösslwirts im Internet bleiben. Leidtragender ist sowohl Jochen Schweizer wie auch wir. Ein solches Verhalten verdient keine Gäste!
Hier möchte ich meinen Brief beenden, obwohl noch das eine oder andere anzusprechen gewesen wäre.
Mittlerweile gibt es vom Rösslwirt eine Art Stellungnahme vom 16.12.2022 um 18:33 Uhr, die an die Firma Connex und mich gesandt wurde. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung darüber,
Ich bedanke mich bei Jochen Schweizer, die keinerlei Schuld trifft und sehr freundlich waren
und verbleibe mit freundlichen Grüßen
****** ******